Chile

Torres del Paine – 10. bis 28. September 2004

Patagonien und Feuerland – Punta Arenas, Puerto Natales, Nationalpark Torres del Paine, El Calafate (Argentinien), Porvenir

Casa Cecilia in Puerto Natales, Grey-Gletscher, Perito-Moreno-Gletscher, Abendhimmel auf Feuerland, Friedhof in Punta Arenas

18 Tage – 1.500 Aufwärts-Höhenmeter, 80 Kilometer zu Fuß, knapp 1.500 Kilometer per Bus, Auto & Fähre

gefühlt 20.000 Frostbeulen; Lawinen-Erlebnis; sich eigenständig im Land zurechtfinden; die Abgeschiedenheit, in der man sich auch mal gehörig auf den Keks geht

Allgäuer Enzian im mitgebrachten Flachmann, vertreibt die Kälte im Schlafsack

Wie die Zeit vergeht … Peru liegt bereits 1,5 Jahre zurück! Als mir beim Ausmisten dann der große Trekkingrucksack in die Hände fällt, werte ich das als Zeichen vom Universum. Die Abenteuerhummeln in meinem Hintern brummen zustimmend und so ist’s rasch entschieden: Schultzi, Siebensachen packen!
Schon kurz darauf sitze ich im Flieger über Buenos Aires und Santiago de Chile nach Punta Arenas, am Südzipfel Chiles, und grinse breit. Freunde und Familie klingen in meinen Ohren nach: »Du spinnst doch, das ist doch kein Urlaub! Das kannst alleine machen! Da brauchst ja Erholungsurlaub nach dem Urlaub! Da gibt’s doch sicher Bären? Kannst nicht mal was Normales machen, wie jeder andere auch??!!« Nein, kann ich nicht. Und viel entscheidender: Will ich auch gar nicht. Das Vorhaben: eine sechstägige Trekkingtour (Lawine inklusive!!) durch den berühmtesten Nationalpark Chiles, Torres del Paine, ein Ausflug in den Nationalpark Los Glaciares zum Gletscher Perito Moreno, eine kurze Feuerlandexpedition per Mietauto.

Reisebilder

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