Afrika | Summit 1

Kilimanjaro – 22. Januar bis 01. Februar 2007

Nairobi, Loitokitok, Rongai, Kilimandscharo-Nationalpark, Amboseli-Nationalpark

Überschreitung des höchsten Bergs Afrikas, Sternenhimmel über Afrika, Löwe, Jaguar, Elefant und Co in freier Wildbahn nah zu sein

10 Tage – 700 Kilometer im Auto, 4.200 Aufwärts-Höhenmeter, 60 Kilometer zu Fuß; Gipfelhöhe: 5.895 Meter

Bus erleidet auf der Anreise Achsbruch; Blase an der Ferse wird zum verhassten Dauergast; Stirnlampenausfall im Gipfelsturm; Giraffe als Handgepäck aufgeben

unzählige Bananen (teilweise direkt von der Palme) und zig Dosen Cola (hilft mir diesmal am besten gegen Kopfweh und grummelnden Magen)

Das Jahr 2006 ist nach der Rückkehr aus Nepal relativ bald gelaufen. Es gibt viele nette Erzählabende sowie besinnliche Weihnachten im Kreise meiner Lieben. Nur, allmählich sollte ich die Hosen runterlassen und meine Familie endlich über mein nächstes Vorhaben informieren – die Abreise zum Kilimandscharo rückt immer näher.
Dann packt’s mich. Mir wird irgendwie mulmig. Warum der Kibo? Warum so schnell ein so hoher Berg? Wäre eine normale Wandertour anforderungstechnisch nicht vernünftiger? Aber die erste wirkliche Höhenerfahrung auf der Nepal-Trekkingtour hat mich schon neugierig auf mehr gemacht.
Das Schöne ist, dass wir auch Kultur und Wildnis in diesen zehn Tagen erleben werden. Der Kibo, natürlich, der wirkt magnetisch, und ich möchte seine Besteigung zumindest versuchen – mit jedem Quäntchen meiner Kraft und Energie (für irgendwas muss der Allgäuer Dickschädel ja gut sein). Reicht das nicht, so würde ich auf jeden Fall einen Eindruck von Kenia bekommen. Außerdem: Ich will ganz einfach wieder raus. Die Luft, das Licht, die Fremde, das Neue sehen und atmen. Wenig dabei haben. Unabhängig sein. Für mich und spontan entscheiden können und auch müssen. Ohne großes Abwägen vorher und ohne doppelten Boden, wenn etwas schiefgeht …

Reisebilder

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